Zwar sind sie das ganze Jahr erhältlich, doch nur von Juni bis November dürfen wir uns an heimischer Freilandware erfreuen. Die Rede ist von Kohlrabis – meist blassgrünen, zuweilen jedoch auch zartrosa bis lilafarbenen Knollen, aus denen sich dieser frische Kohlrabisalat mit Apfel zaubern lässt.
Kohlrabisalat verspricht frischen und bodenständigen Genuss. Und dabei ist es egal, ob Sie ihn als Zwischenmahlzeit oder zum Grillen einplanen. Einige von uns kennen ihn vielleicht schon lange von Oma oder aus der Familie, denn Kohlrabisalat ist ein Klassiker. Gerade die noch kleinen und weiß bis blassgrünen Kohlrabis sind herrlich zart und lassen sich gut roh verzehren.
Und damit nicht genug: Kohlrabisalat ist gesund, denn nur 24 Kilokalorien stecken in 100 Gramm der Kohlart. Dafür aber umso mehr Gutes, wie die Mineralstoffe Magnesium, Eisen und Kalium. An Vitaminen bietet Kohlrabi jede Menge Vitamin C sowie kleinere Mengen an Vitamin A, Vitamin B1 und Vitamin B2.
Die ebenso nahrhaften Blätter dienen hingegen oftmals als Kaninchenfutter – reine Verschwendung! Immerhin enthalten sie viele wertvolle Inhaltsstoffe. Der Vitamin-C- und Mineralstoffgehalt ist sogar höher als in der Knolle selbst. Und erst ihr intensives Aroma – perfekt, um unseren Kohlrabisalat aufzupeppen.
Blätter verweisen auf Frische
Schon gewusst? Kohlrabiblätter zeigen gut, wie frisch die Knolle im Laden ist. Wenn sie schön grün und kräftig erscheinen und nicht schlapp wirken, ist das ein Zeichen für frische Ware.
So treffen die Knollen in unserem Kohlrabisalat roh und zartsüß auf saftige Apfelstückchen und einen cremigen Mantel aus mildem Joghurtdressing. Ein stimmiges und herrlich leichtes Zusammenspiel – perfekt für die Erntesaison sowie das restliche Jahr.
Neben anderen Kohlsorten wie Rosenkohl und Co. zeichnet sich Kohlrabi durch eine gute Bekömmlichkeit aus. Während viele Kohlsorten dafür bekannt sind, einen unangenehm aufgeblähten Bauch zu verursachen, lässt sich Kohlrabi sogar sehr gut roh verspeisen.
Wie die meisten Rezepte lässt sich auch unser Salat leicht abwandeln. Wer es sahnig liebt, darf seinen Kohlrabisalat mit Sahne anstelle des Schmands zubereiten, denn dann wird es noch etwas cremiger und auch ein bisschen süßer.
Für veganen Kohlrabi-Apfel-Salat können Sie auch pflanzliche Alternativen verwenden, z. B. veganen Schmand oder noch etwas festere Ersatzprodukte, die an Crème fraîche erinnern. Diese weisen in der Regel einen Fettgehalt auf, der in etwa mit dem von tierischen Produkten vergleichbar ist, und schmecken genauso lecker in Kohlrabisalat. Auch Soja- oder Hafersahne machen sich gut im Dressing.
Joghurt-Ersatzprodukte aus Sojabohnen, Hafer oder Kokosnüssen finden sich bereits in so gut wie jedem Supermarkt. Sojaprodukte haben sich in unserem Kohlrabisalat und anderen ähnlichen Rezepten als besonders geschmacksneutral erwiesen.
Kohlrabisalat gekocht oder roh zubereiten?
Sie können Kohlrabisalat übrigens gekocht und roh zubereiten. Wir haben uns allerdings für einen Rohkostsalat entschieden, denn so ist eine optimale Aufnahme des enthaltenen Magnesiums garantiert. Durchs Kochen reduziert sich der Nährstoffgehalt und das Kohlgemüse ist logischerweise nicht mehr so bissfest. Außerdem ist Kohlrabi im Vergleich zu anderen Kohlsorten auch roh gut verträglich.
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Serviervorschlag
Auf dem Esstisch wirkt der Kohlrabisalat ebenfalls besonders hübsch, wenn Sie ihn auf Feldsalat servieren. Dafür einfach eine Servierplatte mit gewaschenem Feldsalat belegen und den Salat darauf verteilen. Geröstetes Brot wie Baguette passt wunderbar. Eine Handvoll grob gehackte Walnüsse sorgt für Extrabiss und harmoniert toll mit Apfel und Kohlrabi.
Sie haben Kohlrabisalat zubereitet und suchen nun nach weiteren Gaumenfreuden? Dann stöbern Sie doch durch unsere Rezeptkategorie.
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