Ein selbstgemachtes Basilikumpesto ist dank der würzigen Raffinesse die perfekte Lösung, wenn es in der Küche einmal schnell gehen muss. In unserem Rezept vereinen sich aromatische Pinienkerne, frischer Knoblauch, hochwertiges Olivenöl und fein geriebener Parmesan zu einem aromatischen Geschmackserlebnis. Besonders köstlich wird das Pesto, wenn Sie Basilikum aus dem eigenen Garten verwenden. Dieses Pesto bringt den mediterranen Genuss direkt in Ihre Küche und ist eine wunderbare Begleitung zu Pasta, Brot oder auch als Verfeinerung für zahlreiche Gerichte.
Basilikumpesto schmeckt zu Brot, Käse, Pizza, Flammkuchen, hellem Fleisch oder als Füllung in Champignons oder Brotschnecken. Auch Kartoffeln und natürlich Nudeln freuen sich über einen Dip in der grünen Würzpaste, die sie mit ihrer Konsistenz wie kaum eine andere umgarnt. Schade nur, wenn dabei so oft auf die fertigen Schraubgläser aus dem Supermarkt zurückgegriffen wird, denn selbst gemacht ist Basilikumpesto nicht nur viel gesünder, sondern auch doppelt so geschmacksintensiv.
Doch warum ist Basilikumpesto gesund? Wird es selbst zubereitet, enthält es in der Regel deutlich weniger Salz und auch keine Zusatzstoffe. Zudem sind Pinienkerne eine wunderbare Eisenquelle und fördern so die Blutbildung und können Müdigkeit verhindern. Basilikum besitz viele Eigenschaften, die für eine gesunde Ernährung wertvoll sind. Er unterstützt die Verdauung, wirkt antibakteriell sowie schmerz- und entzündungshemmend. Und hat Basilikumpesto Histamin? Wer unter einer Histaminintoleranz leidet, sollte die Finger von den meisten Pestos lassen, da meist Pinienkerne, Parmesankäse oder auch Tomaten enthalten sind. Auch in unserer Paste finden sich Pinienkerne und Parmesan.
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Wer mit Basilikum Pesto rezeptfrei zubereiten möchte, darf sich natürlich ausprobieren. Auf die Angaben sollten Sie dennoch achten. So muss das Verhältnis der Zutaten immer grob bei 2:1 liegen, also zwei Teile Basilikum auf einen Teil Käse und Kerne plus Gewürze.
Angepasst werden muss ohnehin, denn nicht immer befinden sich an einem Zweig dieselbe Anzahl Blätter und auch Parmesan und Knoblauch können unterschiedlich beschaffen sein. So ist das eine Käsestück vielleicht trockener als das andere und eine Knoblauchzehe größer oder kleiner.
Diese wechselnden Eigenschaften der Zutaten machen es schwer, genaue Rezeptangaben für ein Basilikumpesto zu machen. Doch halten Sie sich trotzdem lieber daran – Sie sollten nur beachten, dass es immer mal wieder dazu kommen kann, dass Sie etwas nachbessern müssen.
Wie bei so vielen Rezepten sollten Sie auch bei Basilikumpesto auf die Qualität der verwendeten Zutaten achten – ganz besonders wichtig dabei ist das Basilikum. Finger weg von den laschen Kräutertöpfen aus dem Supermarkt! Es sollte sich bei Ihrem Einkauf besser um ein aromatisches Genovese- oder Strauchbasilikum handeln. Nur so wird Ihre Erwartung nicht enttäuscht und die Würzpaste ihrem Namen gerecht.
Das originale Pesto alla genovese wird von Hand im Mörser zubereitet. Wer es nicht ganz so kraftraubend haben möchte oder schlicht eine schnellere Zubereitung vorzieht, kann dazu auch einen Stabmixer verwenden. Entscheidend für ein frisches, sattgrünes Basilikumpesto ist die schnelle und kühle Verarbeitung der zuvor sorgfältig ausgesuchten Zutaten.
Warum ist Basilikumpesto bitter?
Wer kein hochwertiges Olivenöl verwendet oder die Zutaten zu lange mit dem Mixer oder auch Mörser verarbeitet, riskiert, dass Bitterstoffe entstehen. Die Auswahl der Zutaten ist darum sehr wichtig. Einige schwören zudem darauf, das Olivenöl erst später zusammen mit dem Käse zu den restlichen Zutaten zu geben. Das Mixen oder Mörsern des Basilikums gelingt dadurch jedoch etwas schwerer. Ein Schuss Wasser kann Abhilfe schaffen.
Wie lange ist selbst gemachtes Basilikumpesto haltbar?
Pesto, das nicht gleich verwendet wird, füllt man am besten in ein Glasgefäß und bedeckt es mit Olivenöl. Luftdicht verschlossen hält es sich so bis zu 4 Wochen im Kühlschrank. Man kann das frisch hergestellte Basilikumpesto auch portionsweise, zum Beispiel in einer Eiswürfelform, einfrieren. Nach dem Auftauen ist die Farbe zwar nicht mehr ganz so intensiv grün, am Geschmack hat sich jedoch nichts verändert.
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