Die Spargelsaison ist bei uns eine der beliebtesten. Viele leckere Gerichte wie Spargelsalat oder Kartoffeln zu Spargel und Hollandaise stehen dann auf dem Speiseplan. Wer ein pikantes und gleichzeitig wärmendes Gericht für die etwas kühleren Tage sucht, kommt mit Spargelcremesuppe auf seine Kosten. Hier kommt unser Rezept.
Spargelcremesuppe ist ein Klassiker. Sie ist schnell zubereitet, schmeckt vorzüglich, eignet sich als Vor- oder Hauptspeise und kann eingefroren sogar die Saison überdauern. Dabei kommt es nicht auf die Farbe an. Zwar haben wir weißen Spargel verwendet, aber auch die grüne Delikatesse eignet sich wunderbar, um das Süppchen zu kochen. Wir geben Tipps und Zubereitungsschritte für beide Varianten.
Spargel wir auch als Königsgemüse bezeichnet.
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Für Spargelcremesuppe eignen sich grüne und weiße Stangen.
Sogar Spargelcremesuppe aus Resten (meist Schalen und Enden) gelingt vorzüglich. So verwerten Sie wirklich alles vom leckeren Stängelgemüse und müssen nichts wegwerfen. Die Reste werden in derselben Menge wie unten im Rezept angegeben gedünstet und in Brühe gekocht, bis sie weich sind, und anschließend püriert.
Einziger Unterschied bei der Zubereitung: Gießen Sie die fertige Suppe durch ein Sieb – so entfernen Sie zuverlässig alle festen und holzigen Teile. Statt der Spargelköpfchen in unserem Rezept können Sie vor dem Servieren etwas Petersilie über die Spargelcremesuppe geben.
Weitere Serviervorschläge
Spargelcremesuppe gelingt auch köstlich mit Croûtons aus geröstetem Toast oder anderem Brot. Etwas Butter, Olivenöl in Kombination mit Gartenkräutern oder Knoblauch machen die krosse Einlage schön würzig. Auch Baguette können Sie wunderbar zur Suppe reichen.
Kräuter verleihen Farbe und Frische! Hacken Sie Schnittlauch, Petersilie oder Estragon – erlaubt ist, was schmeckt.
Für einen ganz besonderen Twist sorgt ein Esslöffeln selbst gemachtes Öl mit ganz fein gehackter Petersilie und Zitronenabrieb, der vor dem Servieren über die Suppe geträufelt wird.
Sie haben noch Kartoffeln zu Hause? Dann kochen Sie die Suppe doch gleich mit ein paar Erdäpfeln. Das macht sie gehaltvoller und sättigt schneller.
Für eine nussige Note sorgen geröstete Pinienkerne oder Mandelblättchen.
Was tun, wenn die Spargelsuppe zu dünn ist? Sie können die Suppe zum Beispiel noch eine Weile reduzieren, also weiterköcheln lassen, oder sie mit ein paar Löffeln Instantkartoffelpüree andicken. Wer keine Kartoffelflöckchen zu Hause hat, kann sich auch mit einer Mehlschwitze aus Butter und Mehl zu gleichen Teilen helfen. Etwa zwei Esslöffel genügen für einen Liter Suppe.
Wie viel Kalorien hat eine selbst gemachte Spargelcremesuppe? Das lässt sich nicht ganz genau sagen, da jede Zubereitung etwas anders verläuft. Die Menge der Butter oder das Topping spielen beispielsweise eine entscheidende Rolle. Eine Portion unserer Spargelcremesuppe nach der Zubereitung oben und ohne weitere Zutaten sollte um die 400 Kilokalorien enthalten.
Wie lange kann man Spargelschalen aufheben? Wer seine Spargelcremesuppe aus Schalen kocht, sollte diese möglichst schnell verwenden, da sie nur ein paar Stunden haltbar sind.
Wie lange hält sich Spargelcremesuppe? Im Kühlschrank hält sich die Suppe etwa ein bis zwei Tage.
Kann man selbst gemachte Spargelcremesuppe einfrieren? Ja, das geht problemlos. In Gefrierbeuteln, Frischhaltedosen oder Gläsern hält sich die Suppe für etwa 12 Monate im Gefrierschrank.
Kann man Spargelsuppe noch mal aufwärmen? Da die Suppe Crème fraîche enthält, empfehlen wir, die Suppe langsam zu erhitzen. Auch nach dem Einfrieren raten wir zu schonendem Auftauen (ggf. über Nacht) und dem Erhitzen im Kochtopf.
Unsere Spargelcremesuppe hat Ihnen geschmeckt und nun suchen Sie nach einer weiteren Cremesuppe? Dann probieren Sie unbedingt mal unsere Selleriesuppe.
Wir freuen uns auf Sie!
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