Hausmannskost ohne Fleisch? Aber natürlich! Fleischlos glücklich machen auch andere Zutaten. Eine davon gerade ganz besonders: die Aubergine. Im Knuspergewandt macht sie die sozialen Medien unsicher, und zwar als krosses Schnitzel. Wie schön, dass die Aubergine in unseren Gemüsebeeten eifrig wächst. Von etwa Juni bis Anfang Oktober ist Saison. Die perfekte Zeit für Auberginenschnitzel.
Wer sich an das pflanzliche Schnitzel wagt, kann entweder mit Auberginenscheiben oder einer ganzen gegrillten, geschälten und in Form gebrachten Aubergine arbeiten. Die weiteren Zubereitungsschritte sind nicht kompliziert. Sie verwenden sehr ähnliche Zutaten wie bei dem klassischen Vorbild und gehen auch fast genauso vor. Auberginenschnitzel ist eine leckere Alternative für alle Schnitzel-Fans, die auf Fleisch verzichten möchten.
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Serviervorschlag
Auberginenschnitzel kann serviert und kombiniert werden, wie sein klassisches Vorbild. Kartoffeln in Form von Kartoffelsalat, Pommes, Püree oder Bratkartoffeln passen genauso dazu wie frischer Salat oder Reis.
Sie dürfen aber auch kreativ werden und selbst gemachte Tomatensauce, eine fruchtige Salsa oder Granatapfelkerne dazu reichen. Generell schmecken fruchtig-süße Saucen super in Verbindung mit der Aubergine. Probieren Sie es aus.
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Die Aubergine ist verwandt mit Tomate und Paprika, wird jedoch nicht ganz so häufig gekauft oder angebaut wie ihre Geschwister. Das ist sehr schade, denn die cremige Konsistenz verleiht einigen Rezepten erst die nötige Finesse. Das Auberginenschnitzel ist nicht grundlos so beliebt.
Ihren Ursprung hat die beliebte Schnitzelalternative übrigens auf den Philippinen. Das von dem Inselstaat stammende Tortang talong ist eine Art Omelette. Auberginen werden gegrillt, geschält und plattgeklopft, bevor sie in einem Bad aus Ei gebraten oder frittiert werden. Beim Auberginenschnitzel-Trend wird diese Methode entweder mit oder ohne Ei und samt knuspriger Panade angewandt – eben fast wie beim klassischen Schnitzel.
Auberginen lassen sich bei uns gut kultivieren.
[Foto: AdobeStock_AI Exclusive]
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Das philippinische Auberginen-Omelette ist der Vorläufer des Auberginenschnitzels.
Kann man die Schale von der Aubergine essen? Auberginenschale ist essbar und muss nicht entfernt werden. Durch das Erhitzen beim Frittieren wird sie schön weich. Wer zu wenig Fett verwendet – beispielsweise im Ofen oder auf dem Grill – läuft allerdings Gefahr, die Schale auszutrocknen und sie somit recht fest werden zu lassen.
Wie gesund ist die Aubergine? Auberginen dürfen ruhig häufiger auf dem Speiseplan stehen, denn sie enthalten jede Menge A-, B- und C-Vitamine. Und auch Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Kupfer, Magnesium, Mangan, Phosphat, Zink und Flavonoide sind vertreten. Als Auberginenschnitzel kommen sie jedoch in Kombination mit Panade und Bratöl auf den Teller, was sie sehr fettig, aber trotzdem noch gesünder als klassische Schnitzel macht.
Das Auberginenschnitzel ist gelungen und nun suchen Sie nach einem erfrischenden Nachtisch? Dann probieren Sie sich doch mal an unserem Erdbeereis.
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