Dieser geraspelte Karottensalat mit Apfel ist Rohkost zum Dahinschmelzen. Gesund, sauer, saftig, süß und obendrein auch noch schnell zubereitet – ein Rezept, das nicht mit Vorzügen geizt. Und warum auch? Schließlich zählen seine Zutaten zu den feinsten Ernteschätzen, die unsere Nutzgärten zu bieten haben. Wir teilen unser Rezept für Karottensalat samt nützlichen Tipps zu Zubereitung, Haltbarkeit und Variationen. So wird Karottensalat nie langweilig.
Serviervorschlag
Wir haben es bereits in unser Rezept oben aufgenommen: Eine Handvoll Rosinen sind ein echter Geheimtipp im Karottensalat. Wer kein Fan der getrockneten Trauben ist und nach etwas mehr Biss sucht, kann gehackte Walnüsse oder Haselnüsse hinzugeben. Außerdem ist es möglich, mit anderen Säften wie beispielsweise Apfelsaft oder Limettensaft zu experimentieren. Für etwas Grün kommen Zutaten wie Petersilie oder auch Kresse infrage. Sie schmecken ebenfalls hervorragend im Salat.
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Neben dem klassischen Karottensalat nach Omas Rezept finden sich auch andere Varianten in Kochbüchern und Internet, die sehr vielversprechend klingen. Wer mag, darf zum Beispiel seinem Karottensalat Sahne hinzufügen. Das macht das Ganze natürlich gehaltvoller, aber schmeckt schön cremig.
Russischer Karottensalat wird ähnlich wie unsere Variante mit geriebenen Möhren zubereitet, aber anstelle von Äpfeln mit sehr viel gepresstem Knoblauch kombiniert. Essig, Zucker, Salz, Pfeffer und Chili sorgen für Würze. Der Clou: Da der Mix mit heißem Sonnenblumenöl übergossen wird, schmecken die Knoblauchzehen nicht zu intensiv.
Eine leichtere und trotzdem cremige Machart verspricht türkischer Karottensalat, denn hier kommt ein Dressing aus Joghurt, Knoblauch, Petersilie und Olivenöl zum Einsatz.
Auch köstlich und nicht zu schwer: geraspelte Karotten, etwas Essig, Öl und Nigela, besser bekannt als Schwarzkümmel.
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Ist roher Karottensalat gesund? Ja, ist er. Neben reichlich Energie, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien enthält der frische Mix nur wenig Kalorien. Besonders hervorzuheben ist dabei das Betacarotin aus den Karotten. Im Körper wird es in die aktive Form Vitamin A umgewandelt, das man auch Provitamin A nennt. Für diesen Umbau ist es unerlässlich, die Möhren mit etwas Fett wie unserem Olivenöl zu verzehren. Denn nur so kombiniert sorgen sie für gesunde Augen, eine gute Sehkraft sowie ein schönes Hautbild.
Welche Reibe verwende ich für Möhrensalat? Die meisten Küchenreiben besitzen vier Reibeflächen: Gemüsehobel, Kartoffelreibe, Käsereibe und eine noch feinere Parmesan- oder auch Zestenreibe. Wir empfehlen, die Kartoffelreibe zu nutzen, die meist für Reibekuchen oder ähnliches Verwendung findet. So schmeckt das Ergebnis besonders saftig und hat dennoch Biss.
Kann man Karottensalat am nächsten Tag noch essen? Luftdicht verschlossen oder gut abgedeckt und gekühlt hält sich Karottensalat in der Regel bis zu zwei Tage. Schmecken Sie den Salat vor dem Servieren am besten nochmals ab und geben Sie gegebenenfalls noch etwas Salz, Pfeffer oder Zitrussaft hinzu.
Kann man rohen Karottensalat einfrieren? Das ist möglich, er kann jedoch mit der Zeit etwas wässrig werden. Auch hier sollten Sie den Salat nach dem Auftauen erneut abschmecken und unter Umständen nachwürzen. Im Gefrierschrank hält er sich für mindestens 2 Monate.
Unser Karottensalat mit Apfel hat Ihnen geschmeckt und nun suchen Sie nach anderen leckeren Gerichten aus der Gartenküche? Wie wäre es denn beispielsweise mit unserem Bohnensalat?
Wir freuen uns auf Sie!
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