Eine Aschenblume bietet eine große Palette an Blütenfarben. Es handelt sich um ein Korbblütengewächs, das viele Namen besitzt. Die Blume wird Läuseblume, Zinerarie oder Kreuzkraut genannt. In Gärtnereien bekommen Sie die Blume unter dem botanischen Namen Senecio. Heute heißt diese Pflanze Pericallis.
Bei der Aschenblume handelt es sich um eine Züchtung. Die beiden Pflanzen, die benutzt werden, kommen von den Kanaren. Die Blüten wirken Margeriten-ähnlich. Leider werden die Pflanzen nach der Blüte entsorgt.
Für die wenigsten lohnt es sich die Aschenblume weiter zu kultivieren.
Die Pflanze gibt es in unterschiedlichen Nuancen in Blau, Rot und Rosa. Besonders beliebt sind derzeit die Pastellfarben. Fast jeder liebt diese Blume auf seinem Balkon. Es ist keine blühende Zimmerpflanze.
Eine solche Pflanze ist gegen leichten Frost resistent. Sie wird dabei keinen Schaden davon tragen.
Verblühte Blüten knipsen Sie regelmäßig ab. Das heißt, es genügt sie mit einer kleinen Schere oder dem Fingernagel zu entfernen. Die Pflanze blüht nach. Das Abknipsen der verwelkten Blüten macht ihr das leichter. An einem kühlen Standort blüht die Blume bis zu fünf Wochen.
Die Blume steht gern an einem hellen, kühlen und luftigen Ort. Die Blütezeit dauert länger an, wenn der gewählte Platz kühl ist.
Optimal sind Temperaturen zwischen 10 und 14 Grad. Es darf auch noch kühler sein.
Die Veranda oder der Wintergarten sind optimale Orte, an denen die Blume wächst.
Die Blätter verdunsten viel Wasser. Wassermangel führt zu Trockenheit. Zimmerwarmes Wasser ist optimal. Vermeiden Sie Staunässe. Die Pflanze fühlt sich in luftfeuchten Zimmern richtig wohl. Ist die Pflanze verwelkt, lohnt es sich nicht, sie weiter zu pflegen.
Vermehren Sie die Blume mit Samen.
Die Pflanze ist Ziel von Läusen. Dies lässt sich verhindern, wenn die Pflanze kühl steht. Zudem ist wichtig, sie nicht austrocknen zu lassen. Mit Düngestäbchen lässt sich das Einnisten von Läusen verhindern. In dem Düngestäbchen für die Aschenblume muss ein Insektizid sein.