Die Klivie ist ein echter Zimmerpflanzen-Klassiker mit Potenzial als „Familienerbstück“. Allerdings blühte Urgroßmutters Exemplar einst zuverlässiger. Das liegt an den modernen Wohnverhältnissen mit Zimmern, die auch im Winter kuschelig warm sind. Wird die winterliche Ruhezeit bei niedrigen Temperaturen eingehalten, blüht die Südafrikanerin aus der Familie der Amaryllisgewächse aber auch heute zuverlässig jedes Jahr zwischen Spätwinter und Frühjahr mit leuchtend orangeroten Blütendolden. Gelegentlich gibt es auch die Auslesen ‘Citrina’ mit cremeweißen Blüten oder ‘Striata’ mit weiß gestreiften Blättern.
TIPP zum Gießen des Riemenblattes
Mitunter bleiben die Blüten im Laub stecken. Wollen sich die Blütenschäfte nicht strecken, wirkt das Gießen mit sehr warmem Wasser (>40 °C) oft Wunder.
Am besten steht die Klivie an einem hellen, aber nicht sonnigen Platz. Vom Erscheinen der Blüten bis zum Spätsommer sind Temperaturen um 20 °C angebracht, während der Ruhezeit von Oktober bis etwa Februar soll der Raum möglichst nicht über 12 °C warm sein. Ist es deutlich wärmer, blüht die Pflanze nicht.
Zwischen den Wassergaben die Erde abtrocknen lassen, dann durchdringend gießen. Überschüssiges Wasser aus dem Untersatz entfernen. Geben Sie alle 14 Tage einen flüssigen Grünpflanzendünger, einige Wochen vor der Ruhezeit einen Blühpflanzendünger ins Gießwasser. Ab September beginnt die Ruhezeit, die bis zum Januar anhält. Am kühlen Platz wird dann kaum gegossen. Reichlicher Wasser gibt es erst wieder, wenn sich die Blüten aus dem Laub schieben. Umtopfen gleich nach der Blüte, alle drei bis vier Jahre, in strukturstabiles, nahrhaftes Substrat. Geranienerde hat sich gut bewährt.
Zwischen den Wassergaben die Erde abtrocknen lassen, dann durchdringend gießen. Überschüssiges Wasser aus dem Untersatz entfernen. Geben Sie alle 14 Tage einen flüssigen Grünpflanzendünger, einige Wochen vor der Ruhezeit einen Blühpflanzendünger ins Gießwasser. Ab September beginnt die Ruhezeit, die bis zum Januar anhält. Am kühlen Platz wird dann kaum gegossen. Reichlicher Wasser gibt es erst wieder, wenn sich die Blüten aus dem Laub schieben. Umtopfen gleich nach der Blüte, alle drei bis vier Jahre, in strukturstabiles, nahrhaftes Substrat. Geranienerde hat sich gut bewährt.
Das Vermehren aus Samen ist langwierig. Schneller geht es mit kräftigen Seitensprossen, die beim Umtopfen vorsichtig abgetrennt werden können, nachdem sie eigene Wurzeln gebildet haben. Sie sollen mindestens vier bis fünf Blätter haben.
Bei zu warmem Winterstand treten gelegentlich Woll- und Schmierläuse auf, die sich mit handelsüblichen Präparaten bekämpfen lassen.