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Blumenerde und Mulch als natürliche Wasserspeicher

Von GartenFlora

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Es gibt immer längere Phasen mit Trockenheit und hohen Temperaturen. Zwar ändert sich die jährliche Gesamtniederschlagsmenge kaum, doch die Verteilung ist zunehmend ungünstiger. Da ist es gar nicht so einfach, die Pflanzen im Garten perfekt zu versorgen und sie fit zu machen für die veränderten Bedingungen. Wenn Sie Erden mit hoher Wasserspeicherkapazität, z.B. von frux, verwenden und richtig mulchen, haben Sie schon viel richtig gemacht, um gut durch eine trockene, heiße Periode zu kommen.

Blumenerde mit natürlichem Wasserspeicher: So profitieren Ihre Pflanzen

Frischer Naturton in einer Blumenerde hält immer eine Reserve an Wasser bereit. Er erhöht nämlich die Speicherkapazität der Erde für Wasser und Nährstoffe, gibt beides bedarfsgerecht an die Pflanzen ab und gleicht Schwankungen bei lang anhaltender Trockenheit bzw. Starkregen aus. Weil er zudem verhindert, dass Nährstoffe durch Gießen oder Regen ausgewaschen werden, schützt tonhaltige Blumenerde Ihre Pflanzen vor Nährstoffverarmung und Mangelerkrankungen. Das fördert eine üppige Blütenpracht bzw. die Ausbildung des Aromas bei Kräuter-, Gemüse- und Obstpflanzen.

Mit den tonhaltigen Erden von frux sind Sie auf der sicheren Seite, denn sie basieren auf bewährten Mischungen aus dem Profigartenbau. Selbst als Garteneinsteiger erzielen Sie mit den gebrauchsfertigen Erden schnelle Erfolge. Der frische Ton ist – anders als Tongranulat oder -mehl – gleichmäßig im Substrat verteilt. Zudem ist Ton ein natürlicher Rohstoff im Vergleich zu synthetischen Gelen, die zwar ebenso Wasser speichern, aber auf UV-Licht negativ reagieren können.

Mulch bewahrt Bodenfeuchtigkeit

Um die Beete im Garten ebenfalls vor Trockenheit zu schützen, kann man sich ein Prinzip der Natur zunutze machen: Hier decken z.B. Moose, Gräser, Kräuter und Laub den Boden ab. Im Garten hilft eine Mulchschicht gerade vor Beginn der Gartensaison, wenn der bodenbedeckende Pflanzenbewuchs in Beeten mit Blumenzwiebeln und Jungpflanzen, auf abgeernteten Gemüsebeeten, unter Hecken und Beerensträuchern noch fehlt. Eine Mulchschicht verringert die Wasserverdunstung aus dem Boden, sodass Pflanzen in Trockenperioden länger von den Wasservorräten im Boden zehren können. Weil die Feuchtigkeit im Boden bleibt, müssen Sie weniger gießen. Gleichzeitig sorgt der Mulch dafür, dass sich der Boden darunter weniger erhitzt. Bodenlebewesen wie Regenwürmern liefert er reichlich Futter, das diese in Humus umwandeln. Mulchen ist also die natürlichste Art der Düngung, weil es die Fruchtbarkeit des Bodens lang anhaltend fördert und Pflanzen starke Wurzeln ausbilden können.

Und es gibt weitere Vorteile, wenn Sie Mulch im Garten verwenden: Er verringert das Risiko für Verschlämmung und Erosion durch Starkregen und Wind, unterdrückt je nach Material und Schichtdicke ein zu starkes Wachstum von unerwünschten Beikräutern und schützt den Boden sogar vor Frost.

Zum Mulchen gibt es verschiedene Materialien. Mulchmaterial auf Basis von Holzfasern, z.B. Gartenfaser von frux, enthält keine Rohrinde und ist daher frei von Gerbsäure. Anders als Rindenmulch und Holzhackschnitzel, die dem Boden beim Zersetzen Stickstoff entziehen, kann es auch zum Abdecken von Pflanzflächen sowie Kübeln mit empfindlichen Kulturen wie Bodendeckern und Rosen verwendet werden. Bei einer Neubepflanzung der Fläche müssen Sie dieses aus Holzfasern, Rindenhumus und Grüngutkompost bestehende Mulchmaterial nicht abräumen, sondern können es zur Bodenverbesserung einfach einarbeiten.

Bild 1 + 2 © frux
Bild 3 + 4 © Barbara Gerlach / hortusvivendi.de