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Wer Gemüse im Gewächshaus oder einem abgedeckten Hochbeet anbaut, kann sich über eine besonders lange Pflanzperiode freuen. Dank idealer Bedingungen beginnt das Wachstum früher im Jahr und reicht oft bis in den Herbst hinein. Doch bevor es ans Pflanzen geht, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten – sowohl im Gewächshaus als auch im Hochbeet.
Damit ausreichend Licht und Wärme ins Gewächshaus gelangen, ist eine gründliche Reinigung der Scheiben unverzichtbar. Staub, Schmutz und Ablagerungen können das Pflanzenwachstum hemmen, weil sie wertvolles Sonnenlicht blockieren. Zusätzlich sollte das Gewächshaus auf Schädlinge überprüft werden. Falls bereits Pflanzen vorhanden sind, können Nützlinge wie Marienkäfer, Florfliegenlarven oder Schlupfwespen effektiv gegen Blattläuse und Milben eingesetzt werden. Da sie im geschlossenen Raum nicht entweichen können, sind sie hier besonders wirksam.
Eine gute Ernte beginnt mit dem richtigen Boden. Nach einer Saison kann die Erde in Gewächshäusern und Hochbeeten ausgelaugt sein. Ein lockerer, durchlässiger Boden ist essenziell für gesundes Pflanzenwachstum. Die Bio Hochbeet- und Gewächshauserde von Floragard sorgt mit ihrer torfreduzierten Rezeptur für eine verbesserte Wasserhaltekraft und bietet optimale Bedingungen für Gemüsepflanzen.
Die guten Wachstumsvoraussetzungen gewährleisten mehrere Inhaltsstoffe: Während der Bio-Dünger Flora Bio-Mix für eine reiche und gesunde Ernte sorgt, stärkt der in der Erde enthaltene natürliche Pilz Trichoderma die Pflanzen in der Wachstumsphase. Fein abgesiebter Grünschnittkompost fördert die Bodenaktivität und sorgt für eine langfristige Nährstoffversorgung, während ein Feuchtton-Anteil Wasser speichert und bedarfsgerecht an die Wurzeln abgibt.den Boden vorzubereiten und ihm eine optimale wachstumsfördernde Struktur zu geben. Das trägt wesentlich zum guten Gedeihen der Pflanzen in der kommenden Saison bei.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die richtige Pflanzennachbarschaft. Während Tomaten und Gurken auf dem Teller wunderbar harmonieren, sind sie im Gewächshaus schlechte Nachbarn. Gurken bevorzugen eine hohe Luftfeuchtigkeit, während Tomaten eher trockene Luft benötigen. Besser eignen sich Karotten oder Pastinaken als Begleitpflanzen für Tomaten.
Wer im Hochbeet gärtnert, sollte einige grundlegende Dinge beachten. Die richtige Ausrichtung ist entscheidend: Je nach Pflanze ist ein sonniger, halbschattiger oder schattiger Standort optimal. Ein engmaschiges Drahtgitter am Boden verhindert, dass Wühlmäuse ins Beet eindringen. Holz-Hochbeete sollten von innen mit Folie ausgekleidet werden, um das Material vor Feuchtigkeit zu schützen und die Langlebigkeit zu erhöhen. Bei Teichfolie sollten die Noppen nach außen zeigen.
Ein Hochbeet wird in mehreren Schichten befüllt. Die unterste Schicht bildet eine Drainage aus grobem Strauchschnitt oder einer speziellen Grundfüllung. Darauf folgen umgedrehte Rasensoden und Kompost. Den Abschluss bildet Hochbeeterde, zum Beispiel die Bio Hochbeet- und Gewächshauserde von Floragard oder die torffreie Bio-Erde Lecker. Im Laufe der Zeit sackt die Hochbeetfüllung nach unten, daher sollte regelmäßig geprüft werden, ob die obere Schicht aufgefüllt werden muss.
Zum Abschluss kann die Erdoberfläche mit Mulch abgedeckt werden, um die Pflanzen zu schützen und die Pflege zu erleichtern. Der neue Miscanthus-Mulch von Floragard auf Basis von Miscanthus x giganteus – oder besser bekannt als Chinaschilf – bietet mehrere Vorteile: Er hält die Feuchtigkeit im Boden, reduziert Unkrautwuchs, schützt aufgrund der eher scharfkantigen Struktur vor Schneckenbefall und zeigt eine hohe Resistenz gegen Pilzbildung. Miscanthus wird ohne Pflanzenschutzmittel angebaut, wodurch der Mulch frei von Schadstoffen ist und einen nachhaltigen Beitrag zur Pflanzenpflege leistet. Ob im Gewächshaus oder im Hochbeet – mit der richtigen Vorbereitung sorgen Sie für ein gesundes Wachstum und eine reiche Ernte. Die Floragard Erden sowie der Miscanthus-Mulch bieten optimale Bedingungen für Gemüse und Kräuter, damit der Garten in dieser Saison besonders erfolgreich wird.
© Alle Fotos: Floragard