Eines der schönsten und sinnvollsten Hobbys ist es, einen Nutzgarten anzulegen und zu pflegen. Was gibt es Schöneres als selbst gezogenes Obst, Gemüse oder Kräuter zu ernten? Wenn Sie in den Genuss kommen, an einer frisch geernteten Pflaume zu riechen – das wollen Sie nicht mehr missen.
Der Anbau von Nutzpflanzen hat den Vorteil, eigene Nahrungsmittel zu produzieren und hilft, den einen oder anderen Taler zu sparen. Für viele ist es wichtig zu wissen, womit Gärtner ihr Gemüse oder Obst düngen und ob sie Spritzmittel einsetzen oder nicht. Vor allem für allergiebelastete Menschen oder für solche mit sensiblen Darm kann ein Nutzgarten neue Möglichkeiten eröffnen. Selbst gezogene und ökologisch reine Lebensmittel sind besser verträglich.
Viele Nutzgärtner spezialisieren sich auf bestimmte Bereiche, wie beispielsweise alte Apfelsorten oder besondere Tomaten wie Fleischtomaten. Andere kultivieren in ihrem Nutzgarten ausschließlich solche Pflanzen, aus denen sie Heilsalben oder Naturkosmetik herstellen.
Es bietet sich an, Gartenprodukte, die Sie nicht zeitig aufbrauchen oder die aufgrund ertragreicher Ernte übrig bleiben, einzukochen. Eine weitere Alternative stellt das Einfrieren dar. Dank diesen Vorräten haben Sie in den kälteren Tagen selbst angebaute Lebensmittel.
Mit einem Nutzgarten brauchen Sie im Winter nicht auf das Gärtnern zu verzichten. Es gibt zahlreiche Gemüsesorten, die in dieser Jahreszeit ihre Erntezeit haben.
Die Arbeit an der frischen Luft, die körperliche Aktivität und zahlreiche Erfolgserlebnisse stellen weitere Pluspunkte eines Nutzgartens dar.
Kälteempfindliche Pflanzen gedeihen oftmals im Gewächshaus richtig gut.
Weiterhin darf ein Schuppen nicht fehlen, um das Gartenwerkzeug vor Feuchtigkeit geschützt aufzubewahren. Nach dem Nutzen verstauen Sie es unkompliziert und schnell.
Besitzen Sie kein eigenes Haus mit Grundstück? Es gibt diverse Möglichkeiten, um Ihr Hobby zu verwirklichen. Der wachsenden Verstädterung haben Mieter- oder Kleingärten eine stetige Entwicklung zu verdanken. Ein Kleingarten in Gemeinschaftsanlagen stellt eine echte Alternative zum Nutzgarten vor der eigenen Haustür dar. Zu beachten gilt, dass bestimmte Regeln für den Gartenbau oder die Haltung von Kleintieren vorhanden sind.
Es finden sich unzählige Gartenkolonien in vielen Städten. Sie werden sicher fündig, sodass der eigene Nutzgarten nicht länger ein Traum bleiben muss.
![Das Bild zeigt eine winterliche Szene mit Pflanzen, die von einer feinen Frostschicht bedeckt sind. Die rundlichen gelben Blüten und die grünen Blätter sind mit weißem Frost bedeckt. Rings um die Pflanze glitzern fallende Schneeflocken. [AdobeStock_juliasudnitskaya]](https://www.gartenflora.de/wp-content/themes/gartenflora.de/images/post_4x3.png "Winterhärtezonen")