Der Feuerbrand an Apfel, Birne oder Quitte – häufig verursacht es das Aussterben des Baums. Erwina amylovora-Bakterien rufen diese Krankheit bei den Bäumen hervor, was eine epidemiartige Ausbreitung nach sich ziehen kann. Beispielfälle aus Bundesländern wie Sachsen-Anhalt und Brandenburg zeigen, wie gefährlich diese Krankheit ist.
Feuerbrand – voraussichtliche Lesedauer: 3 Minuten
Das erste Kennzeichen für den Befall von Feuerbrand am Apfel und anderen Gehölzen sind schwarzbraun verfärbte Blätter, die sich an den Enden einiger Triebe bilden. Das Feuerbrand Bakterium nutzt beispielsweise die Blüte als Eintrittsstelle und gelangt von dort über die Leitungsbahnen in die Triebe. Als Folge verstopfen die Leitungsbahnen.
Nährstoffe und Wasser gelangen in verminderter Form zu den Blättern. Nehmen Sie bei älteren Bäumen bei den ersten Anzeichen der Krankheit einen Rückschnitt bis in die gesunden Teile vor, werden diese gerettet. Junge Bäume mit starkem Befall werden hingegen gerodet. Bisher gibt es gegen Feuerbrand kein Pflanzenschutzmittel.
Der Krankheit stellt nicht nur eine Gefahr für Apfel- und Birnenbäume dar. Zier- und Wildobstgehölz wie Weißdorn, Quitte und Zierquitte, Feuerdorn, Rotdorn, Felsenbirne, Eberesche, Zwergmispel und Glanzmispel sowie der Zierapfel infizieren sich ebenfalls mit den gefährlichen Bakterien.
Besonders die Blüten erweisen sich als empfindlich. Zur Blütezeit im Frühling dringen die Feuerbrand Bakterien durch den Blütenstil in die Pflanze ein. Von dort gelangen sie in die Triebe, Äste und schließlich in die Stämme. Temperaturen von mehr als 18 Grad Celsius und eine relative Luftfeuchtigkeit um 70 Prozent bieten die besten Bedingungen zur Ausbreitung für den Feuerbrand.
Insekten, Wind und Regen tragen dazu bei, dass sich der Feuerbrand Apfel schnell von Pflanze zu Pflanze ausbreitet. Die Ansteckungsgefahr dauert beim Feuerbrand bis in den Herbst an, wobei das Bakterium auch die Atemöffnungen an der Blattunterseite oder Wunden an Trieben sowie Früchten als Eintrittspforte verwendet. Bäume im Wachstum transportieren die Bakterien sehr schnell durch ihre Leitungsbahnen und sind daher anfälliger. Hat sich die Infektion im Stamm festgesetzt, so stirbt der Baum ab.
Besonders die Blüten erweisen sich als empfindlich. Zur Blütezeit im Frühling dringen die Feuerbrand Bakterien durch den Blütenstil in die Pflanze ein. Von dort gelangen sie in die Triebe, Äste und schließlich in die Stämme. Temperaturen von mehr als 18 Grad Celsius und eine relative Luftfeuchtigkeit um 70 Prozent bieten die besten Bedingungen zur Ausbreitung für den Feuerbrand. Insekten, Wind und Regen tragen dazu bei, dass sich der Feuerbrand Apfel schnell von Pflanze zu Pflanze ausbreitet.
Die Ansteckungsgefahr dauert beim Feuerbrand bis in den Herbst an, wobei das Bakterium auch die Atemöffnungen an der Blattunterseite oder Wunden an Trieben sowie Früchten als Eintrittspforte verwendet. Bäume im Wachstum transportieren die Bakterien sehr schnell durch ihre Leitungsbahnen und sind daher anfälliger. Hat sich die Infektion im Stamm festgesetzt, so stirbt der Baum ab.
Feuerbrand gehört zu den meldepflichtigen Quarantänekrankheiten. Sobald einer Ihrer Bäume die Symptome der Krankheit zeigt, haben Sie die Verpflichtung, beim Pflanzenschutzamt Meldung zu machen.
Eine Laboruntersuchung bringt dann Aufschluss darüber, ob es sich tatsächlich um Feuerbrand handelt. Bei einem positiven Befund beginnen die Bekämpfungsmaßnahmen. Unter anderem werden Obstbaubetriebe in der Umgebung über das Auftreten der Krankheit gewarnt.
Äpfel: Glockenapel, Relinda, Rewena. Florina, Ontario
Birne: Harrow Gold und Harrow Sweet, Champagner Bratbirne, Clairgeau’s Butterbirne
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