Hanging Baskets sind eine besondere Form der Blumenampel, mit überschäumender Fülle, dafür höherem Pflegebedarf. Redakteurin Saskia Richter hat einen bepflanzt und dabei einige hilfreiche Kniffe entdeckt. So macht der duftig-leichte Blütenball bis zum Herbst viel Freude.
Hanging Baskets, die hängenden Körbe, sind eine Idee der Engländer. Vor der Haustür, dem Pub, an Straßenlaternen baumeln die üppigen Blumenarrangements. Jedoch anders als herkömmliche Ampeln werden die Baskets durch die Maschen der Draht- oder Kunststoffkörbe hindurch auch an den Seiten bepflanzt. Bereits nach wenigen Wochen wachsen die Pflanzen dicht zusammen und bilden dann eine prächtige, rundum blühende Kugel – na ja, manchmal auch eher ein Ei! Da Sonne und Wind das Substrat im Korb jedoch rasch austrocknen, außerdem das Substratvolumen im Verhältnis zur Pflanzenanzahl gering ist, spielen ausdauerndes Gießen und Düngen die entscheidende Rolle für den Blüherfolg.
Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass die Hängepflanzen sowohl in ihren Standortansprüchen als auch in ihrer Wuchsstärke zusammenpassen. Sonst werden schwächere rasch mal überwuchert, oder der gesamte Basket gerät in Schieflage. Harmonisch wirkt eine Kombination aus fünf bis sieben Pflanzenarten, die sich allerdings nur teilweise wiederholen. So entsteht ein schöner Hanging Basket.
> weitere Inspirationen für Ihren Garten