[Foto: AdobeStock_Africa Studio]

Voraussichtliche Lesedauer:  4 Minuten

Saftiger Karottensalat mit Apfel und Zitrone

Selina Menke
Online-Redakteurin

Dieser geraspelte Karottensalat mit Apfel ist Rohkost zum Dahinschmelzen. Gesund, sauer, saftig, süß und obendrein auch noch schnell zubereitet – ein Rezept, das nicht mit Vorzügen geizt. Und warum auch? Schließlich zählen seine Zutaten zu den feinsten Ernteschätzen, die unsere Nutzgärten zu bieten haben. Wir teilen unser Rezept für Karottensalat samt nützlichen Tipps zu Zubereitung, Haltbarkeit und Variationen. So wird Karottensalat nie langweilig.

Leckerer Karottensalat mit Apfel und Garnierung in einer kleinen braunen Schale [Foto: AdobeStock_Africa Studio]

Karottensalat selber zubereiten

Liebliche Karotten und saftig-süße Äpfel machen diesen Karottensalat zu einem beliebten Snack, einer feinen Beilage oder einem leichten Abendessen – ganz wie Sie mögen. Mit unseren Tipps gelingt er im Nu. Klassisch wird er mit Zitronen- oder Orangensaft zubereitet, doch es geht auch anders. Für alle, die noch etwas zusätzliche Raffinesse wünschen, gibt es eine unkonventionelle Zutatenempfehlung on top, und zwar süße Rosinen. Bereits eine Handvoll genügen für den Twist. Wir wünschen gutes Gelingen!
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 5 Minuten
Gesamtzeit 20 Minuten
Gericht Beilage, Gemüse, Kleinigkeit, Salat, Snack
Küche Deutschland
Portionen 4 Portionen

Kochutensilien

  • Haushaltsreibe

Zutaten  

  • 8 große Karotten
  • 2 Bio-Äpfel
  • 2 TL Honig
  • 2 EL mildes Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Zitrone
  • 1 Orange optional
  • 1 Handvoll Rosinen optional

Anleitungen 

  • Waschen und schälen Sie zunächst die 8 Karotten sowie die 2 Äpfel. Falls gewünscht darf die Schale der Bio-Äpfel auch gerne mit in den Salat, denn darunter stecken viele wertvolle Vitamine.
  • Nehmen Sie eine Reibe zur Hand und beginnen Sie, die Zutaten bis auf eine Apfelhälfte zu raspeln. Diese wird in mundgerechte Stücke geschnitten und mit etwas Zitronensaft beträufelt. Sie soll später als Garnierung auf den Salat.
  • Nun geht es auch schon ans Dressing. Vermischen Sie – am besten mit einer Gabel oder einem elektrischen Stab zum Milchaufschäumen – 2 TL Honig, 2 EL Olivenöl und je nach Geschmack entweder den Saft von 1 Zitrone oder optional 1 Orange. Schmecken Sie das Dressing mit Salz und Pfeffer ab und geben Sie – falls gewünscht – noch 1 Handvoll Rosinen hinzu.
  • Jetzt vermengen Sie die Salatzutaten und das Dressing miteinander. Mischen Sie alles gut durch, sodass Karotten und Äpfel gut verteilt sind und das Dressing sich mit den restlichen Zutaten mischt. Geben Sie die einzelnen Portionen in Schälchen und garnieren Sie diese mit den Apfelstückchen.
    Wir wünschen Ihnen guten Appetit!
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Serviervorschlag

Wir haben es bereits in unser Rezept oben aufgenommen: Eine Handvoll Rosinen sind ein echter Geheimtipp im Karottensalat. Wer kein Fan der getrockneten Trauben ist und nach etwas mehr Biss sucht, kann gehackte Walnüsse oder Haselnüsse hinzugeben. Außerdem ist es möglich, mit anderen Säften wie beispielsweise Apfelsaft oder Limettensaft zu experimentieren. Für etwas Grün kommen Zutaten wie Petersilie oder auch Kresse infrage. Sie schmecken ebenfalls hervorragend im Salat.


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Alternativen zum klassischen Karottensalat

Neben dem klassischen Karottensalat nach Omas Rezept finden sich auch andere Varianten in Kochbüchern und Internet, die sehr vielversprechend klingen. Wer mag, darf zum Beispiel seinem Karottensalat Sahne hinzufügen. Das macht das Ganze natürlich gehaltvoller, aber schmeckt schön cremig.

Russischer Karottensalat wird ähnlich wie unsere Variante mit geriebenen Möhren zubereitet, aber anstelle von Äpfeln mit sehr viel gepresstem Knoblauch kombiniert. Essig, Zucker, Salz, Pfeffer und Chili sorgen für Würze. Der Clou: Da der Mix mit heißem Sonnenblumenöl übergossen wird, schmecken die Knoblauchzehen nicht zu intensiv.

Eine leichtere und trotzdem cremige Machart verspricht türkischer Karottensalat, denn hier kommt ein Dressing aus Joghurt, Knoblauch, Petersilie und Olivenöl zum Einsatz.

Auch köstlich und nicht zu schwer: geraspelte Karotten, etwas Essig, Öl und Nigela, besser bekannt als Schwarzkümmel.

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Häufige Fragen

Ist roher Karottensalat gesund? Ja, ist er. Neben reichlich Energie, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien enthält der frische Mix nur wenig Kalorien. Besonders hervorzuheben ist dabei das Betacarotin aus den Karotten. Im Körper wird es in die aktive Form Vitamin A umgewandelt, das man auch Provitamin A nennt. Für diesen Umbau ist es unerlässlich, die Möhren mit etwas Fett wie unserem Olivenöl zu verzehren. Denn nur so kombiniert sorgen sie für gesunde Augen, eine gute Sehkraft sowie ein schönes Hautbild.

Welche Reibe verwende ich für Möhrensalat? Die meisten Küchenreiben besitzen vier Reibeflächen: Gemüsehobel, Kartoffelreibe, Käsereibe und eine noch feinere Parmesan- oder auch Zestenreibe. Wir empfehlen, die Kartoffelreibe zu nutzen, die meist für Reibekuchen oder ähnliches Verwendung findet. So schmeckt das Ergebnis besonders saftig und hat dennoch Biss.

Kann man Karottensalat am nächsten Tag noch essen? Luftdicht verschlossen oder gut abgedeckt und gekühlt hält sich Karottensalat in der Regel bis zu zwei Tage. Schmecken Sie den Salat vor dem Servieren am besten nochmals ab und geben Sie gegebenenfalls noch etwas Salz, Pfeffer oder Zitrussaft hinzu.

Kann man rohen Karottensalat einfrieren? Das ist möglich, er kann jedoch mit der Zeit etwas wässrig werden. Auch hier sollten Sie den Salat nach dem Auftauen erneut abschmecken und unter Umständen nachwürzen. Im Gefrierschrank hält er sich für mindestens 2 Monate.

Karottensalat angerichtet in einer braunen Schale neben Aepfeln und einem Kuechentuch [Foto: AdobeStock_Africa Studio]
Knackig, saftig, süß und frisch: So muss ein leckerer Karottensalat schmecken. Guten Appetit! [Foto: AdobeStock_Africa Studio]

Unser Karottensalat mit Apfel hat Ihnen geschmeckt und nun suchen Sie nach anderen leckeren Gerichten aus der Gartenküche? Wie wäre es denn beispielsweise mit unserem Bohnensalat?

Wir freuen uns auf Sie!

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