Wer es herzhaft mag, wird dieses Rezept lieben. Denn hier treffen würzige Champignons auf eine cremige Soße, kräftigen Knoblauch und etwas frische Petersilie. Rahmchampignons schmecken himmlisch als Gemüsebeilage zu Knödeln oder Fleisch, geben aber auch eine vorzügliche Soße zu Pasta, Kartoffeln und Spätzle ab.
Es geht auch fleischlos, wenn es deftig schmecken soll. Diese Rahmchampignons sind der beste Beweis. Mit etwas Rotkohl und Klößen wird es schnell festlich. Mit Soja- oder Hafercreme, etwas Öl und Hefeflocken anstelle von Sahne, Butter und Hartkäse gelingen die Rahmchampignons sogar vegan. Wer ein bodenständiges Rezept mit Pilzen sucht, kommt an diesem Gericht nicht vorbei.
Die Zutaten für die Rahmchampignons können Sie übrigens auch noch weiter abwandeln. Bei den Pilzen gibt es beispielsweise keine Schranken. Ob braune oder weiße Champignons, Steinpilze oder Pfifferlinge – erlaubt ist, was schmeckt. Wir haben als frische Komponente glatte Petersilie verwendet, aber auch das ist keine Pflicht. Krause Petersilie, Schnittlauch, Estragon, Thymian oder Rosmarin schmecken auch wunderbar.
Ist Ihnen die Kombination aus Pilzen, Sahnesoße und Kräutern noch etwas zu langweilig? Dann fügen Sie doch noch Porree oder Zwiebeln hinzu. Die süßlich-würzigen Gewächse schmeicheln Rahmchampignons ungemein.
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Er hält sich wacker, doch der Mythos, dass Pilze nach dem Aufwärmen giftige Stoffe enthalten, entstammt einer Zeit, in der Kühlschränke noch nicht existierten. Heute sollte man zwar immer noch ein paar Dinge beachten, darf sich aber auch ein weiteres Mal an den aufgewärmten Leckerbissen erfreuen.
Frische Rahmchampignons sollten nach der Zubereitung am besten schnell abkühlen. Anschließend lassen sie sich dann nur für ein bis zwei Tage in einer Frischhaltebox im Kühlschrank aufbewahren. Wenn Sie das Gericht noch mal erhitzen, ist es wichtig, dass Sie abwarten, bis die Pilze mindestens 70 Grad Celsius erreicht haben. Das ermöglicht einen bedenkenlosen Verzehr.
Vom mehrfachen Aufwärmen raten wir allerdings ab, denn der hohe Eiweißgehalt in Champignons und anderen Pilzen kann dafür sorgen, dass sich mit der Zeit Bakterien bilden.
Sie haben Rahmchampignons zubereitet und suchen schon nach dem nächsten deftigen Pilzgericht? Wie wäre es denn mit unserer Pilzpfanne?
Wir wünschen Ihnen guten Appetit!
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