Seien wir ehrlich: Kartoffelsalat geht eigentlich immer – vor allem, wenn es eine größere Runde zu versorgen gilt. Der Küchenklassiker erfreut sich generell großer Beliebtheit und erstaunt mit vielfältigen Variationen. Wir haben es simpel, leicht, aber auch etwas bunt gehalten, denn Gurken und Radieschen sorgen für einen knackig-frischen Twist. Hier kommt unser schneller Kartoffelsalat ohne Mayonnaise.
Serviervorschlag:
Kartoffelsalat ist sehr vielseitig. Darum ist er auch so ein beliebter Sattmacher bei Grillfesten und Partys aller Art. Aber auch zu Fisch, Fleisch, Würstchen oder Brot wie z. B. knusprigem Baguette aus dem Ofen schmeckt er wunderbar. Wer mag, kann unseren Kartoffelsalat auch gut mit Feldsalat oder gebratenen Pilzen servieren.
Wenn unser schneller Kartoffelsalat auf den Tisch kommt, dürfen Sie sich freuen. Der beliebte Klassiker muss nämlich nicht unbedingt mit Kartoffeln vom Vortag zubereitet werden, um herzhaft-lecker zu gelingen. Wir haben eine Idee für eine schnelle Variante, die dank heißer Marinade schön würzig schmeckt.
Sogenannte Salatkartoffeln eignen sich am besten für einen Kartoffelsalat und sind Ihnen vielleicht eher unter der Bezeichnung festkochende Kartoffeln bekannt. Sie weisen meist eine längliche und ovale Knollenform auf, ihre Schale platzt beim Kochen gar nicht oder nur selten auf. Zudem ist ihre Konsistenz eher fest. Je nach Sorte variiert ihr Geschmack von mild bis kräftig.
Warum wird mein Kartoffelsalat immer so matschig?
Bei weichkochenden Kartoffeln besteht das Risiko, dass der Kartoffelsalat beim Durchmengen schnell zu einem Kartoffelbrei wird. Darum gilt auch beim Kochen der festkochenden Erdäpfel: Achten Sie unbedingt auf den richtigen Garpunkt. Sobald die Gabel ohne größeren Widerstand in die Kartoffel gleitet, können die Knollen aus dem Wasser.
Damit unser schneller Kartoffelsalat später auch auf jeden Fall die richtige Konsistenz bekommt, werden die festkochenden Salatkartoffeln nach einem Bad in kochendem Salzwasser außerdem abgeschreckt. Erst dann lassen sie sich problemlos pellen und dürfen in eine würzige Marinade aus Zwiebeln, Brühe, Senf und Essig wandern. Wer Kartoffelsalat ohne Zwiebeln bevorzugt, kann sie beim Zubereiten der Marinade auch auslassen.
Darum gelingt diese Variante so schnell
Dank der heißen Marinade nehmen die Kartoffeln die Aromen für den Kartoffelsalat schneller an und schmecken so bereits nach einer Stunde intensiv nach Essig, Senf und Zwiebeln.
Bei den frischen Zutaten haben wir uns für Gurke, Radieschen und Dill entschieden. Diese Kombination schmeckt leicht süßlich und hat zudem Biss. Die in den Radieschen und im Senf enthaltenen Senföle harmonieren außerdem fantastisch mit dem Dill.
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Da unser schneller Kartoffelsalat ohne Mayonnaise zubereitet wird, ist er übrigens auch für Veganerinnen und Veganer geeignet. Außerdem ist das Rezept ohne Mayonnaise kalorienärmer. Wer auf eine gesunde und figurbewusste Ernährung setzt, darf also getrost zuschlagen.
Schon gewusst?
Im Süden Deutschlands wird Kartoffelsalat eher mit Essig und Öl verfeinert, während man ihn in nördlichen Landstrichen mit Mayonnaise bevorzugt.
Der mit Essig und Brühe angemachte Kartoffelsalat hält sich gekühlt etwa drei Tage lang. Am besten füllen Sie ihn in eine luftdichte Frischhaltedose um und lagern ihn im Kühlschrank. Vom Einfrieren raten wir ab, da sich der Geschmack stark verändert.
Unser schneller Kartoffelsalat ist zubereitet und nun steht Ihnen der Sinn nach verschiedenen Grillspießen? Kein Problem! In unserem Beitrag finden Sie leckere Varianten.
Wir freuen uns auf Sie!
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