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› Lifestyle › Strohstern basteln – traditionelle Deko für die Weihnachtszeit
Strohstern basteln Foto: AdobeStock_Oksana_S
Voraussichtliche Lesedauer:
2 Minuten
Strohstern basteln – traditionelle Deko für die Weihnachtszeit
Von
GartenFlora
Die langen und dunklen Winterabende im Dezember lassen sich gut nutzen, um kunstvolle Strohsterne zu basteln. Die Sterne können anschließend vielseitig verwendet werden – im Adventskranz, am Weihnachtsbaum, Fenster oder zur Verschönerung von Geschenken. Einsteiger erhalten hier eine Basis-Anleitung.
Anleitung für einen einfachen Strohstern
Wenn Sie einen Strohstern basteln möchten, haben Sie das benötigte Material schnell beisammen. Sowohl im Einzelhandel als auch im Internet gibt es zahlreiche Anbieter von Bastelstroh, das in verschiedenen Stärken und Farben zu haben ist. Hohle, unbehandelte Strohhalme ergeben einen rustikalen Look. Das Ausgangsmaterial ist auch in gebügelter oder gespaltener Form erhältlich und kann so besonders leicht verarbeitet werden. Mittlerweile werden auch ganze Sets mit Bastelstroh, Strohspalter und Legeformen angeboten.
Auch die einfachen und rustikalen Sterne machen als Weihnachtsdeko richtig was her. Je nach Geschmack können sie unifarben, zwei- oder mehrfarbig ausfallen und auf verschiedene Weise zugeschnitten und geknotet werden.
Strohstern basteln: Benötigte Materialien
Strohhalme (erhältlich in gut sortierten Bastelläden)
ggf. Strohspalter oder Messer
Garn oder Bindfaden (Rot wirkt besonders schön)
Schere
Glas mit Wasser gefüllt
Trockenes, saugfähiges Tuch
Für filigrane Sterne ist ein Strohspalter empfehlenswert. Ein Halm kann auf diese Weise problemlos halbiert oder gedrittelt werden. Das Einweichen des Strohs ist in diesem Fall nicht unbedingt nötig.
Anleitung:
Wenn Sie mit hohlem Stroh arbeiten, werden die Halme für etwa eine halbe Stunde in Wasser eingeweicht. Schneiden Sie das Stroh eventuell bereits vor dem Einweichen mehrmals durch (ohne Strohschneider geht es auch mit einem scharfen Messer), um dünne Streifen für Ihre Sterne zu erhalten.
Nach der Einweichzeit können Sie die Halme mit einem trockenen Tuch abtupfen. Falls Sie mit flachen Streifen arbeiten möchten, können die Halme gebügelt werden.
Die Strohhalme werden dann mit einer Schere in gleichlange Stücke geschnitten. Die Anzahl und Länge der Stücke variiert abhängig von der Wunschgröße des Sterns.
Zwei Halme in einem rechten Winkel übereinanderlegen, in der Mitte leicht andrücken, mit dem Garn verbinden und mit den nächsten zwei Teilen auf dieselbe Weise fortfahren. Der Faden sollte dabei abwechselnd über und unter sowie rechts und links über die Kreuzung gewebt werden. Hier ist ein bisschen Fingerspitzengefühl gefragt.
Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis Sie mehrere Kreuze für einen üppigen Stern haben. Am Ende werden alle übereinander gelegt und zurechtgerückt. Anschließend wird der Stern in der Mitte gut verknüpft.
Jetzt können die Enden noch schräg eingeschnitten werden, denn das sorgt für die typische Optik.
Zuletzt noch eine circa 15 cm lange Schlaufe zum Aufhängen verknoten – und fertig ist die einfache Strohstern-Variante.
Auch mit Glitzerspray oder bunten Fäden erhalten die Sterne einen individuellen Look.
Für Ambitionierte: Legeformen für Strohsterne
Mit Legeformen lassen sich wunderschöne Sterne basteln, und es verrutscht nichts. Für eine Zacken-Strohstern benötigt man beispielsweise eine Legeform mit 12 Zapfen. Die zugehörigen Anleitungen zeigen ein Legeschema, so dass Sie wissen, wie und in welcher Reihenfolge die Strohhalme auf der Form platziert werden müssen.