Gazpacho ist eine kalt servierte Suppe aus Andalusien und der Algarve, die aus ungekochtem Gemüse zubereitet wird. Es gibt verschiedene Versionen des Klassikers, die bekannteste ist dabei die Mischung aus sonnengereiften Tomaten, Paprika, Zwiebeln und Knoblauch – eine ideale und gesunde Idee für heiße Sommertage.
Die Tomatensaison beschert uns oftmals so viele Früchte, dass wir gar nicht wissen, wohin damit. Hinzu kommen heiße Sommertage, an denen der Appetit sich auf ein Minimum beschränkt und an warme Speisen oder große Kochvorhaben kaum zu denken ist. Da kommt Gazpacho ins Spiel. Die kalte Suppe hat nämlich zwei entscheidende Vorteile: Sie verwertet sonnengeküsste Tomaten auf unkomplizierte und delikate Weise und erfrischt dabei auch noch erhitzte Sommergemüter. Doch worauf kommt es bei der Zubereitung einer gelungenen Gazpacho an?
Der Geschmack einer Gazpacho steht und fällt mit den Aromen der verwendeten Zutaten. An erster Stelle kommen dabei die alles dominierenden Tomaten. Denn ihre Qualität sorgt letztendlich für das satte Aroma des Süppchens. Doch auch Paprika, Gurken und Knoblauch sollten aromatisch sein, damit das Resultat überzeugt. Wir grillen die Paprika zuvor, um kräftige Röstaromen aus dem Gemüse zu kitzeln. Das ist ein guter Weg, um mögliche Geschmackseinbußen zu verhindern. Sie werden sehen: Das Ergebnis schmeckt vorzüglich!
Unser Tipp: Ist die Konsistenz der Suppe zu dünn, schafft Weißbrot Abhilfe. Einfach eine Scheibe in kleine Stücke reißen und in den Mixer geben oder mit pürieren. Das Brot macht die Gazpacho etwas sämiger und schwerer.
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