Ob mit weißem oder braunem Mantel: Champignons sind besonders im Herbst aus der Küche nicht mehr wegzudenken. Sie lassen sich in vielen Varianten zubereiten und peppen sowohl Vorspeise als auch Hauptgericht auf. Besonders beliebt sind sie, wenn sie als kleines, essbares Schälchen dienen – gefüllte Champignons gehören zu den absoluten Herbst-Klassikern!
Gefüllte Champignons sind echte Klassiker. Ihr pikanter Geschmack macht sich hervorragend an gemütlichen Herbst- oder sommerlichen Grillabenden. Sie schmecken als Vorspeise, aber auch als Beilage zu Gemüse oder Fleisch. Kein Wunder, denn die Köpfchen beherbergen eine Mischung zum Dahinschmelzen: Kräuterfrischkäse und Schmand treffen auf saftige Zucchini und greifen den Geschmack der Champignonstiele wieder auf. Alles wird getoppt von würzigem Parmesan und frischen Gartenkräutern. Einfach himmlisch!
Champignons würden am liebsten für immer im Dunklen und Kühlen bleiben, denn dort wachsen sie am besten. Der Pilz, der in Deutschland auch unter dem Namen Engerling bekannt ist, verdirbt bei starker Lichteinstrahlung. Das erklärt unter anderem auch, weswegen er besonders im Herbst aus der Küche nicht mehr wegzudenken ist: In den feuchten, kühlen und manchmal ungemütlichen Monaten sind die Bedingungen für den Pilz am besten. Zucht-Champignons gibt es im Supermarkt mittlerweile aber das ganze Jahr über zu kaufen. Das bringt den entscheidenden Vorteil mit sich, dass Sie gefüllte Champignons grillen und gefüllte Champignons im Backofen zubereiten können. Die Pilz-Gerichte lassen sich also an die jeweilige Jahreszeit anpassen.
Wie gesund sind Champignons?
Die kleinen Pilze sehen auf den ersten Blick vielleicht unscheinbar aus, enthalten aber eine Menge wichtiger Inhaltsstoffe für den Menschen. Vitamin D, E und K gehören beispielsweise dazu. Viel wichtiger sind aber die in ihm enthaltenen Ballaststoffe, etwa drei Prozent Eiweiß, verschiedene B-Vitamine und Kalium, Eisen und Zink. Besonders die B-Vitamine können beim Menschen die Stimmung aufhellen und das Gedächtnis unterstützen. Laut der Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse bringen Champignons dabei außerdem nur 16 Kalorien pro 100 Gramm auf den Teller.
Champignons gehören in Deutschland zu den absoluten Lieblingspilzen der Menschen: Fast 70.000 Tonnen Champignons aus regionaler Produktion essen die Deutschen jedes Jahr.
Wie entstehen Champignons?
Die Produktion von Zuchtpilzen ist mittlerweile perfektioniert. Kurz zusammengefasst funktioniert sie so:
Das Rezept ist dann nicht mehr schwer umsetzbar, denn die Hauptzutat Pilze gibt es nicht nur in braun oder weiß zu kaufen, sondern auch in unterschiedlichen Größen. Daneben gibt es aber auch haltbar gemachte Pilzprodukte zur Auswahl. So gibt es laut dem Bundeszentrum für Ernährung beispielsweise auch Pilzkonserven, Trockenpilze, Pilzpulver und Essigpilze. Auch mit diesen Varianten lassen sich leckere und deftige Gerichte zubereiten!
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Sie möchten unsere gefüllten Champignons als Hauptgang servieren?
Kein Problem! Komplettiert werden die pikanten Pilze von krossem Knoblauchbaguette. Schneiden Sie dazu einfach ein Baguette in Scheiben und geben diese für zehn Minuten in einen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Backofen. Sind die Scheiben goldbraun, einfach mit einer angezogenen Knoblauchzehe einreiben und zu den Pilzen reichen.
Sind Sie neugierig darauf, wie sich Champignons und andere Pilze zu Hause kultivieren lassen? Dann lesen Sie unbedingt unseren Artikel „Pilze im Garten“.
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