Auch wenn sich der Sommer langsam dem Ende zuneigt, können Sie die eigene Terrasse zum Relaxen weiterhin nutzen. Genießen Sie auch noch den Herbst, um gemütlich draußen zu sitzen. Erst wenn es kalt wird, brauchen Sie sich Gedanken um die nächste Saison zu machen. Der Vorteil dabei ist, dass Sie genügend Zeit haben, sich zu überlegen, wie die Terrasse zum Relaxen genau aussehen soll. Wir haben dafür einige Tipps auf Lager.
Bevor Sie sich mit den Planungen für die nächste Sommersaison beschäftigen, sollten Sie die Terrasse erst einmal winterfest machen. Am besten beginnen Sie damit Ende September oder Anfang Oktober, wenn es nachts wieder frostig wird. Das vorhandene Mobiliar und die Deko gut abdecken oder im Idealfall trocken im Keller verstauen. Die Pflanzen werden angemessen eingelagert.
Vor allem aber der Boden der Terrasse will gut auf den Winter vorbereitet sein. Bei gepflasterten Terrassen werden die Fliesen und die Fugen mit einem Hochdruckreiniger gesäubert. Böden aus Holz sollten nach einer solchen Reinigung zusätzlich noch imprägniert werden. Dazu eignen sich entsprechende Öle oder Lasuren.
Nach diesen Vorbereitungen, im Frühling, säubern Sie die Terrasse und befreien sie von Blättern oder anderem Schmutz. Danach können Sie sich an die weitere Arbeit machen.
Damit Sie viel Zeit auf der Terrasse zum Relaxen verbringen können, ohne bei Temperaturen über 30 Grad zu verbrennen, kümmern Sie sich zuerst um den Sonnenschutz. Hier haben Sie eine ganze Reihe an Möglichkeiten.
Der Klassiker ist der Sonnenschirm. Übliche Sonnenschirme sind jedoch eher unflexibel, weshalb wir sogenannte Ampel- oder Freiarmschirme empfehlen. Die bieten einen deutlich flexibleren Sonnenschutz.
Mit solch einem Sonnenschirm ist es möglich, dass Sie den Schatten nach dem Stand der Sonne einstellen und haben auf diese Weise dann Schatten, wenn Sie ihn brauchen.
Eine weitere Möglichkeit, wie Sie die Sonne abschirmen können, sind Sonnensegel oder klassische Markisen. Der Nachteil ist dabei, dass sie zu viel Schatten spenden. Wenn Sie sich beispielsweise einige Minuten in die Sonne legen möchte, müssen Sie zuerst die Markise einfahren, das Segel abmontieren oder den Ort wechseln.
Richtiges Entspannen fällt schwer, wenn die Nachbarn mit ihren Blicken immer mit dabei sind. Deshalb ist ein Sichtschutz sehr wichtig, wenn Sie auf Ihrer Terrasse zum Relaxen eine Wohlfühlatmosphäre schaffen möchten. Der Sichtschutz lässt sich zum Teil mit dem Sonnenschirm realisieren. Allerdings wird er Sie nicht vor allen Blicken von außen schützen.
Der Sichtschutz lässt sich mit Holzpaneelen ergänzen. Die gibt es in verschiedenen Variationen. Besonders schön wirkt es, wenn Sie sich für ein Modell entscheiden, dass eher an ein Gitter erinnert. Hier arbeiten Sie mit Kletterpflanzen, die sich hindurch schlängeln und den Sichtschutz komplett machen und gleichzeitig die Terrasse etwas hübscher machen. Bekannte Beispiele sind hier Sternjasmin, Klematis oder die Klettertrompete. Der Nachteil bei diesen Pflanzen ist jedoch, dass sie einige Zeit brauchen, bis sie sich als Sichtschutz eignen.
Wenn es schneller gehen soll, greifen Sie zu einem einfachen Paravent für draußen. Passende Modelle für den Außenbereich können ebenfalls sehr dekorativ sein
Die passenden Möbel dürfen auch nicht fehlen, wenn Sie sich eine Terrasse zum Relaxen einrichten. Deshalb sind Sonnenliegen für die Terrasse unverzichtbar. Bequem sollten sie sein und langlebig. Während Liegen aus Holz meist etwas Pflege bedürfen, sind Materialien wie Aluminium oder Polyratten pflegeleichter und robust. Damit werden Sie noch lange Spaß am Sonnenbaden haben.
Für noch mehr Komfort beim Relaxen auf der Terrasse sorgen Lounge Inseln. Dabei handelt es sich plump gesagt, um überdachte Betten. Es erinnert an einen Strandkorb, der mit einer Matratze ausgelegt ist, dazu noch ein paar Kissen und perfekt ist die Wellness Oase. Solche Lounge Inseln haben jedoch ihren Preis und zusätzlich sind sie wegen der empfindlichen Materialen pflegeintensiver.
Wenn Sie noch mehr Wellness in ihrem Außenbereich möchten, bietet sich ein Pool oder ein Schwimmteich an. Letzteres ist deutlich besser für die Umwelt und bietet dem ein oder anderen Tier einen Lebensraum. Außerdem ist ein Schwimmteich im Vergleich zu einem normalen Pool weniger Arbeit. Durch die verschiedenen Bereiche innerhalb des Teichs reinigt sich das Wasser von selbst.
Für das richtige Spa-Gefühl sorgt eine kleine Sauna, die Sie am Rand der Terrasse zum Relaxen aufstellen. Bereits in den kleinsten erhältlichen Modellen haben zwei Leute Platz. Ein anschließendes kurzes Bad im Teich macht den möglichen Wellnesstag perfekt.
Im Prinzip müssen Sie im Sommer nicht mehr ins Haus oder in die Wohnung zurück, wenn Sie sich noch eine kleine Outdoorküche auf Ihrer Terrasse einrichten. Als Kochstelle dient hier der Gasgrill, weil er besonders vielseitig ist. Zusätzlich benötigen Sie noch eine Spüle, eine Arbeitsfläche sowie einen kleinen Kühlschrank. Ihre persönliche Outdoorküche ist schon mit wenigen Hilfsmitteln realisierbar.