Bastler und Dekorateure verwenden gerne die holzigen Zapfen verschiedener Nadelbäume. Erkennen Sie, welcher Zapfen von welchem Baum stammt?
Die weiblichen Zapfen dieses Bäumchens benötigen sechs bis sieben Monate, um zu reifen. Ausgereifte Exemplare sind acht bis zwölf Zentimeter groß. Sie verfügen über acht bis zehn Zapfenschuppen. Da diese Pflanze sehr mutationsfreudig ist, kommt sie in zahlreichen Formen und Farbnuancen vor.
Den sommergrünen Nadelbaum, zu dem dieser Zapfen gehören, ist für sein außerordentlich hartes Holz bekannt. Seine weiblichen Zapfen richten sich kurioserweise nach oben aus, während die männlichen Zapfen zur Erde hin wachsen.
Die weiblichen Zäpfchen dieser an Flussufern und Sümpfen des südöstlichen Nordamerikas beheimateten Pflanze sind zwei bis drei Zentimeter groß. Eine Besonderheit: Im unreifen Zustand sehen sie grün aus und beim Heranreifen färben sie sich braun. Nach der Reife zerfallen sie. Ihre Schuppen sind schraubenförmig angeordnet.
Von diesen Bäumen gibt es über 3000 Jahre alte Exemplare. Ihre hühnereigroßen Zapfen verbleiben bis zu 20 Jahre an den Ästen. In der Regel bedarf es erst eines Waldbrandes, damit die Samen herausfallen. Die Hitze bringt sie zum Schrumpfen, sodass sie durch die entstehenden Lücken passen und entweichen.
Dieser einheimische Nadelbaum besiedelt wegen seines hohen Lichtbedarfs gerne Freiflächen. An die Bodenbeschaffenheit stellt er keine hohen Ansprüche. Er ist in der Lage, an Extremstandorten wie Felsen oder Sandböden zu wachsen. Die kugelähnlich geformten Zäpfchen dieses bei längerer Trockenheit überlebensfähigen Nadelbaumes kennen Sie als Kienäppel. Zur Freigabe ihrer geflügelten Samen fallen diese vom Baum.
Dieser ursprünglich aus Asien stammende Nadelbaum kam erst Anfang des 20. Jahrhunderts nach Europa und gehört heute zu den am häufigsten in unseren Gärten angepflanzten Tannenarten. Die Zapfen beeindrucken vor allem, wenn sie noch unreif sind. Während dieser Zeit haben sie eine auffällige purpurne oder stahlblaue Färbung.
Diese Baumart ist neben der Tanne die größte in Europa. Ihre Zapfen sind purpurrot. Nach der Befruchtung zeigen sie nach unten. Es dauert ein Jahr, bis die Samen reif sind. Bevor die Zapfen vom Baum fallen, lösen sich die Samen aus ihnen heraus.
Die gestielten Zapfen dieses sommergrünen Nadelbaums besitzen gegenständige Paare keilförmiger Schuppen. Erst 1940 stießen Entdecker in Japan auf fossile Reste dieser Konifere aus dem Tertiär. Später sichteten sie lebende Exemplare.
Dieser eigenwillig gebaute Baum wirkt starr und exotisch. Seine außergewöhnlichen Zapfen, die die Größe einer Kokosnuss haben, verstärken diesen Eindruck. Nach einer Reifezeit von drei Jahren zerfallen sie. In ihrem Inneren befinden sich essbare Samen.
Dieses sagenumwobene Gehölz hat den Ruf, böse Geister zu vertreiben. Es ist für kleine schwarzbraune, blau bereifte Beeren bekannt, die Feinschmeckern als Gewürz dienen. Botanisch gesehen haben Sie es bei diesen würzigen Kügelchen nicht mit Beeren zu tun, sondern es sind kleine Zapfen.
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Gehölze mit lange haftenden Früchten sorgen mit leuchtenden Farben und Brillanz im zunehmend ruhigen Gartenbild für aufregende Momente – übrigens auch bei der stets hungrigen Vogelschar.
Ob Fichte oder Tanne, die Nadeln beider Bäume lassen sich zum Aromatisieren und Würzen von Speisen und Getränken verwenden. Wir haben es ausprobiert.
Im dritten Teil unserer fünfteiligen Serie widmen wir uns Wassersammelstellen im Garten: Regentonnen, Zisternen, Sickergräben, Teich und Sumpfbeet.
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